Ludwig Mies van der Rohe, Architekt
Seit 1998 setzen wir uns mit Aufgaben der Planungspraxis in Planungs- und Bauvorhaben auseinander. Aufgabengebiete und Methoden haben sich seitdem kontinuierlich weiterentwickelt.
Die uns leitenden Fragen sind im Kern immer gleich geblieben:
Wie können wir die Visionen und Anforderungen unserer Auftraggeber integrierend in räumliche Aufgaben übersetzen?
Wie kann in jedem Projekt kontext- und nutzungsorientiert, sozial verantwortlich und wirtschaftlich geplant werden, so dass passende und zukunftsfähige Architekturen entstehen können?
Von Anfang an liegt unser Fokus auf der Vermittlung zwischen räumlicher Umsetzung und sozialen und funktionalen Parametern einer Aufgabe. Bei der schwerpunktmäßigen Entwicklung erfolgreicher Büro- und Raumkonzepte ist die Erkenntnis gewachsen, dass gute Bürokonzepte oder andere Raumstrukturen nur mit guten Gebäudestrukturen gelingen können.
Erfolgreiche Gebäude wiederum – egal ob singulär oder als Masterplan - bedürfen erfolgreicher Projektstrukturen, die mehr integrieren und berücksichtigen als eine gestalterische Idee oder neueste Technologien.
Daraus resultiert unser heutiger Fokus auf integrierende, vorausschauende Methoden in Planungs- und Bauvorhaben. Wir sind nach langer Praxis davon überzeugt, dass zeitgemäße Planungsprozesse die Grundlage für erfolgreiche Bauprojekte jeglichen Maßstabs bilden.
ARCHITEKTUR. KOMMUNIKATION. ist ein engagiertes und erfahrenes Team von Architekten mit interdisziplinärer Ausrichtung.
Vor 1998 Mitarbeit u.a. bei Hilger, Law, Dunbar& Nasmith, Wiesbaden/Edinburg; Murphy+Jahn Chicago, Lohan Assoc. Chicago; HENN Architekten München.
Seit 1998 CHRISTINA HILGER ARCHITEKTUR. KOMMUNIKATION.
Lehraufträge und Gastprofessuren in Architektur. Publikationen und Vorträge im Bereich Architekturplanung, Architekturtheorie und Architektursoziologie .
Dipl.-Ing. Akademie der bildenden Künste Stuttgart; Dr. phil. TU Darmstadt, Forschungsschwerpunkt Stadt, Raum, Ort. Zusätzliche Studienaufenthalte Harvard GSD und MIT, Cambridge, USA.
Der Einfluss eines architektonischen Umfelds von Kindheit an hat zur frühen Auseinandersetzung mit der wechselseitigen Beziehung von Form und Ausdruck, Raum und Organisation, Architektur und Gesellschaft geführt. Geprägt von den Ideen der Architekturmoderne haben sich familiäre Wurzeln mit dem Interesse an der sozialen Relevanz von Architektur für unsere Lebenswelt zu einem neuen Weg verbunden.
Leben und Arbeiten u.a. in USA oder London haben meine berufliche Ausrichtung von Anfang an in ein internationales Umfeld geführt, mit dem Wissen um die vielen Gemeinsamkeiten im täglichen Leben und Arbeiten mit Menschen in anderen Ländern und Kulturen.
Meine Arbeit ist daher auch in unsicheren Zeiten stets getragen von der Zuversicht, dass uns die gemeinsamen Aufgaben verbinden und nicht trennen, welche eine zunehmend verstädterte, globale und diverse Gesellschaft an uns alle und die Architekturprofession im Speziellen stellt.
Gerade für uns Architekten sind der Austausch und das Schaffen über Grenzen hinweg wichtig und historische Praxis. Die Annahme, dass in einer Welt in der bald 7 Milliarden mehr Menschen leben als noch vor 150 Jahren, andere, flexiblere und relationalere Zugänge zu Territorien, Grenzen und Raumdefinitionen erforderlich sind, ist auch Bestandteil meiner Forschungsthemen. Das beinhaltet in einer scheinbar immer mehr zusammenwachsenden Welt individuelle und lokale Identität anzuerkennen, ohne daraus trennende Schlüsse zu ziehen.
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CONTEXT. ARCHITECTURE.
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